Auf der Suche nach der berüchtigten Kokosnuss des Affenkönig Louis begaben sich die Wikinger in diesem Jahr an Pfingsten in den Westerwald, genauer nach Astert, um gemeinsam die Ordnung im Dschungel wieder herzustellen.
Die Sippen und Roverrunden begannen mit der Suche im Umkreis von bis zu 20 km und wanderten durch die wunderschöne Landschaft, über Berge, durch Täler und an zahlreichen kleinen Flüssen entlang zum Lagerplatz.
Dort wurden sie bereits von der Meute erwartet, die bereits Merkwürdiges zu berichten hatte. Angefangen bei Balu, dem gemütlichen Bären, der dem Fitnesswahn verfallen war, über Schlange Kaa, die das Hypnotisieren verlernt hatte, Mowgli, der sich als Banker an der Börse einen Namen machen wollte, bis hin zu dem gefürchteten Tiger Shir Khan, der sich nun als Babysitter und Kuschelkatze verdingte, stimmte im Dschungel garnichts mehr, seit König Louis Kokosnuss verschwunden war.
Nach ausgiebiger Vorbereitung und der Herstellung einer geeigneten Asurüstung, erbeuteten die großen und kleinen Wikinger geheimnisvolle Kartenteile, die den Weg zu dem Talisman weisen sollten. Doch an der Stelle erwartete einige Wölflinge eine ganz andere Überraschung; sie durften ihre orangen Halstücher gegen blaue eintauschen und traten in die Sippenstufe Sleipnir über.
Das musste natürlich gefeiert werden. Zurück in der Jurtenburg wurden auf Wikingerart die neuen Sippen Kolibri und Königsgeier herzlich begrüßt. Und auch die Meute freuten sich über neuen Zuwachs in den Führerrunden.

Ja, und was war denn nun mit der Kokosnuss? König Louis hatte sie in die Reinigung gegeben. Frisch gebohnert und auf Hochglanz poliert wurde sie vom Dschungel-Service zurück gebracht und schon war alles wieder beim Alten.

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