Am Freitag ging es für ca. 65 ahnungslose Wikinger nach Hoffeld zu einem von Dr. Johann Übermacht organisierten Familientreffen – ohne zu wissen, welche Tragödie sich dort ereignen würde!

Seit langer Zeit stand das sogenannte SAL, also Stammes Adventslager wieder auf dem Programm, zu dem sich die Wikinger zahlreich anmeldeten. Es ging in das schöne Hoffeld – tief in der Eifel gelegen und für den einen oder anderen in sein „Lieblingshaus“.

Nach einer zweistündigen Busfahrt richteten wir voller Vorfreude und Tatendrang unsere Zimmer ein und aßen gemütlich zu Abend. Später ließen wir den Tag in einer gemütlichen Singerunde ausklingen.

Den nächsten Tag begangen wir schon in aller Frühe und wurden während des Frühstücks von einem grausamen Ereignis erschüttert: Dr. Johann Übermacht lag tot im Foyer des Hauses! Nachdem wir den Schock überwunden und zuende gegessen hatten, teilten wir uns in mehrere Gruppen auf und befragten über den Vormittag verschiedenen Zeugen, zu denen bspw. der Schaffner, der Koch, die Butlern, der Gärtner und zwei Polizisten gehörten.
Nachdem alle Zeugen befragt und verschiedene Alibis geprüft wurden versammelten sich die Gruppen im Gemeinschaftsraum und erläuterten dort ihren jeweiligen Verdacht. Die Gruppen, die sich größtenteils über den potentiellen Mörder einig waren (Den zweiten Polizisten!) bemerkten plötzlich, dass dieser sich im Laufe der Verhandlung aus dem Staub gemacht hatte!
Also machten sich alle Teilnehmer auf den Weg um ihn zu verfolgen, was ihnen auch gelang, sodass wir ihn noch auf dem Hof auffanden und dort schnappten.

Über den restlichen Tag hinaus gab es dann für alle Wikinger die Möglichkeit in verschiedenen AGs das anstehende Festmahl vorzubereiten und die Aufklärung der Tragödie zu feiern. So wurde z.B. Bratwurst selber hergestellt, Stockbrot gemacht oder gebastelt.
Nach dem leckeren Festmahl feierten wir die Aufklärung des Mordes in einer festlichen Singerunde, für die sogar Tschai gekocht wurde!

-geschrieben von Marius B. 17.12.2013

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