Mit voller Erwartung auf die kommenden drei Wochen und doch mit etwas Wehmut über die ersten Regentage, machen sich die sieben Sippen des Pfadfinderstammes Wikinger auf den Weg zum Sommerlager 2013.

Doch dieses Jahr ging es nicht in irgendein fremdes Land wie Polen oder Luxemburg; nein dieses Jahr verschlug es den Stamm ins circa 500 km entfernte Ratzeburg, Deutschland. Die sieben Sippen wanderten von Orten wie Hagenow, Neustadt oder auch Lüneburg in auf die wunderschöne Inselstadt zu.

Unterwegs trafen sie auf die verschiedensten Menschen und kamen nach anderthalb Wochen wandern mit den abenteuerlichsten Geschichten auf dem Zeltplatz an. Ob sie nun ihre eigenen Lieder dichteten oder auch eine Hybrid Legehenne am Straßenrand auflesen und als Schoßhündchen mit auf die Reise nahmen, sie alle hatten etwas zu erzählen und sie alle hatten unfassbar viel Spaß.

Auf dem Programm des Lagers stand dieses mal die Jagd nach den bösen Waldmenschen, welche den Teilnehmern die falschen Kräuter für den Zaubertrank untermischten. Aus diesem Grund wurde einer der Zauberer verrückt und verschwand mit dem magischen Schwert im Wald. Nun war es an den Teilnehmern, zumindest das Schwert wieder zurück zu holen. Doch wer sich in den Wald trauen durfte, um den grausamen Waldmenschen gegenüber zu treten, musste in spielerischen Wettkämpfen noch herausgefunden werden. Als der Sieger feststand, hatten die Waldmenschen keine Wahl mehr – sie mussten fliehen.

Gegen Ende des Lagers kam auch der verrückt gewordene Zauberer wieder aus dem Wald gepolter, wurde überrumpelt und mit dem Gegenzauber wieder vollkommen genesen.

Alles in Allem kann man sagen, dass ein harmonisches Sommerlager mit unendlich gutem Wetter und guter Laune zu Ende gegangen ist und sich alle schon jetzt wieder auf die nächste Fahrt freuen.

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