Die Startrampe für den „Way to Mars“ suchten die Wikinger im Winterlager 2010/2011 in dem wunderschönen Jugendgästehaus Lütjensee (bei Hamburg).
Unter der Anleitung von zwei dubiosen Wissenschaftlern wurde eine topmoderne High-Tech-Rakete gebaut und auch getestet. So starteten die großen und kleinen Wikinger ins neue Jahr durch!

Unter dem Motto “Mission to Mars” feierten die Wikinger vom 28. Dezember bis zum 5. Januar ihren Jahresübergang mit zwei verrückten Professoren, die auf den Mars fliegen wollten und die Wikinger dazu aufforderten, eine Rakete zu bauen. Diese Rakete wurde mit sehr vielen verschiedenen Funktionen, wie Solarzellen an der Spitze, dem Hyperantriebsmodul XYZ 3000 oder einer einklappbaren Toilette für die beiden Professoren gebaut. Der eigentliche Raketenstart wurde auf den 4. Januar gesetzt, doch schon vor Silvester versuchten sich die beiden Professoren an einem waghalsigen ersten Start, der natürlich missglückte.

Am Silvestertag selber wurde eine Überraschungsparty für die Professoren vorbereitet, wovon die beiden natürlich nichts mitbekommen durften, um am Abend dann mit vielen verschiedenen Vorführungen unterhalten zu werden. Die Marsmännchen waren auf der Suche nach einem neuen Mann, der Professoren Fanclub stellte eine neue Rakete vor, die Wookies erfanden ein neues Musikinstrument, die Men In Black überraschten mit einer neuen Waffe, die Spacepiraten erzählten die Geschichte, wie sie Frieden mit den Marsmenschen schlossen, die Roboter stellten einen neuen Marstanz vor, die Astronauten gaben ihr Astronauten 1×1 zum Besten und die Minions versuchten die Professoren mit Akrobatik in ihren Bann zu ziehen. Am alljährlichen Silvesterfeuer wurde es dann besinnlich und alle sangen gemeinsam traditionelle Lieder, worauf eine kräftige Feier in einer großartigen Marskantine mit einem reichlichen Buffet folgte.

Der Folgetag war eher ruhiger mit einigen Ag’s, wie Bücher vorlesen oder Massagen. Um auch die Umgebung besser kennen zu lernen, begaben sich die Wikinger am 2. Januar nach Hamburg, wo sie die Stadt und auch verschiedene Museen unsicher machten.

Dann wurde es beim Geländespiel noch einmal dramatisch, als die selbst gebauten Raketenantriebsmodule wiederbeschafft werden mussten. Zunächst wurden Lager vorbereitet, in denen die Gruppen ihre eigenen Module versteckten. In der Nacht galt es dann, sich in die fremden Lager zu schleichen und gleichzeitig das eigene Versteck zu beschützen.

Das Lager endete mit einem Kleinkunstabend, dem alle Gruppen eine kleine lustige Darbietung beisteuerten. Am 5. Januar fuhren die Wikinger wieder nach Hause, wo sie an ihrem Skiringssal von Eltern und Freunden wieder in die Arme geschlossen wurden.

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