Kennst du die
Wikingersaga?
Die „Wikingersaga“ ist unsere Stammeszeitung und existiert bereits seit 1985. Nachdem das Projekt zwischenzeitlich etwas eingeschlafen ist, wurde es im Jahr 2020 wiederbelebt.
Gegründet wurde der Stamm im Jahr 1974. Die Stammesgründer hatten die Idee, uns nach einem Volk zu benennen, das – mal abgesehen vom Raufbold-Klischee – ein Kulturvolk mit florierendem Handel, kunstvollem Handwerk und Entdeckergeist war. Daneben bietet die reichhaltige und fantastische Sagenwelt der Wikinger einen riesigen Schatz an Namen und Themen für unsere Gruppen und Fahrten.
Wir machen interkonfessionelle, parteipolitisch unabhängige Jugendarbeit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Pfadfinderei steht für eine weltweit verbundene Bewegung junger Menschen, die auf eine über hundertjährige Erfahrung im Bereich der Jugendpädagogik aufbaut und weniger als Hobby, sondern mehr als Lebenseinstellung verstanden wird. Lernen durch eigenes Tun steht im Mittelpunkt der Pfadfinderei.
Wesentlich hierbei ist die Gruppengemeinschaft, in der jedes Mitglied eigenverantwortlich Aufgaben übernimmt. Weiterhin sind die Pfadfinder*innenregeln und das Pfadfinder*innenversprechen, unsere Kluft, die wöchentlichen Heimabende, Fahrten, Lager und ein einfaches Leben in der Natur und innerhalb unserer Gemeinschaft wichtig.
Ziel unserer Jugendarbeit ist es, die Entwicklung junger Menschen so zu begleiten, dass sie einen Weg finden, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und die Chancen und Grenzen eines Miteinanders in Gemeinschaft zu erfahren.
Unser Stammesleben ist durch drei Schwerpunkte geprägt: Die Fahrt, musisch-kreatives Schaffen und soziales Engagement in der Gemeinschaft. Dabei blicken wir bereits auf eine 50-jährige Stammestradition zurück.
2024 feiert der Stamm nun schon sein 50 jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass werden Stammesmitglieder, Ehemalige, Ältere, Familienangehörige, unsere Freund*innen aus Ring und Bund zusammenkommen, um das halbe Jahrhundert Stammesbestehen in angemessenem Rahmen zu feiern.
Weitere Infos dazu findet ihr hier: https://stammwikinger.de/jubilaeum/
2023 hatten wir erneut die Ehre das 33. Bundessingefest in Rheidt auszurichten. Nach der Corona-Pandmie kam der Bund dabei mit knapp 800 Personen aus ganz Deutschland zu einem feierlichen Wochenende an den Mondorfer Rheinwiesen zusammen.
Beim BuSiFe handelt es sich um eine jährlich stattfindende Bundesveranstaltung, bei der ein Wochenende lang verschiedene Gruppen in unterschiedlichen Kategorien in einem Singewettstreit gegeneinander antreten und ihre musikalischen Künste messen.
Mit der Corona Pandmie musste das analoge Stammesleben in Präsenz stillstehen und fand nur digital in den einzelnen Gruppen statt. In dieser Situation haben sich einige engagierte Köpfe aus unserem Stamm an das Projekt begeben, die Stammeszeitschrift "Wikingersaga" mit einer zweiten Ausgabe herauszugeben und Inhalt und Impulse gerade auch passend zum Lockdown zu sammeln.
Die Ausgabe wurde kurz vor Weihnachten 2020 auf dem Höhepunkt der Pandemie fertiggestellt und landete in den Briefkästen unserer Stammesmitglieder.
HIER könnt ihr euch die 2. Ausgabe anschauen.
2014 haben wir am Heim in großer Runde 40 Jahre Stamm Wikinger mit Stammesmitgliedern, Ehemaligen, Älteren, Familien und unseren Freund*innen aus Ring und Bund angemessen gefeiert.
2013 hatten wir die Ehre das Bundessingefest wieder auszurichten, das in diesem Jahr sein 25 jähriges Jubiläum feierte.
Die Tradition des BuSiFes in unserem Bund geht auf unseren Stamm zurück, der auch die ersten BuSiFes ausgerichtet hatte.
Pünktlich zum Bundessingefest 2013 wurde unser Stammesliederbuch "Skalendenmet" überarbeitet, mit aktuellem Liedgut versehen und neu aufgelegt.
Noch heute singen wir aus dieser Auflage.
2007 durften wir zum zweiten Mal ein Heim einweihen, diesmal den Neubau nach dem Heimbrand 2005. Mehr Infos zum Heim und dessen Einrichtung findet ihr HIER.
Von Mai 2005 bis Juni 2007 hatten wir kein Heim mehr – ein Brand hat es (bis auf die Garage) vollständig zerstört. Das führte uns unfreiwillig zu unseren Wurzeln zurück: In den Rheidter Grundschulkeller in dem alles einmal begonnen hatte. Dort und in zwei Klassenräumen fanden in dieser Zeit unsere Heimabende statt, während parallel die Bauarbeiten für ein neues Heim am gleichen Platz in Angriff genommen wurden.
Für die Bauarbeiten wurden wir von unserem Förderverein, der Stadt Niederkassel und den Stämmen des Rings Kölner Bucht tatkräftig unterstützt, sodass nach zwei Jahren Bauzeit und viel ehrenamtlicher Arbeit das neue Heim stand.
Das erste stammeseigene Liederbuch mit dem Namen “Skaldenmet” wurde 1996 veröffentlicht und konnte für 10DM beim Stamm erworben werden.
Das Liederbuch trägt den Namen "Skaldenmet" angelehnt an Skalden als nordische Sänger und Dichter und Met als Honigwein, der bei Wikingern (früher und heute) sehr beliebt ist.
Nachdem der Stamm zuvor aus dem Gau Bergisches Land ausgetreten ist, schloß er sich nach langer Übergangszeit dem Ring Kölner Bucht an. Dort ist der Stamm bis heute Mitglied.
In diesem Jahr wurde unsere eigene Stammeszeitschrift ins Leben gerufen: die "Wikingersaga". Ausgegeben wurde sie an alle Stammesmitglieder. Es blieb aber zunächst ein einmaliges Projekt und brauchte 35 Jahre, bis die nächste Ausgabe in Angriff genommen wurde und erschien.
Das Pfadfinderheim wurde ab 1980 gemeinsam an den Gruppenstunden erbaut. 1982 wurde das Heim eingeweiht und erhielt den Namen "Skiringssal" (Name einer mystischen Wikingerstadt). Skiringsssal bezeichnet einen Handelsplatz in Norwegen, der als Ausgangs- und Endpunkt von Wikingerfahrten galt.
1978 wurde der Förderverein für unseren Stamm gegründet, um den Wunsch nach einem eigenen Pfadfinderheim zu verwirklichen - der Rheidter Grundschulkeller wurde für unseren Stamm langsam zu klein.
Am 21. September 1974 wurde unser Stamm gegründet und war zunächst noch als Aufbaugruppe Wikinger bekannt, bevor wir am 28. Dezember 1974 als Pfadfinderstamm Wikinger anerkannt wurden.
Unseren ersten "offiziellen Auftritt" hatten wir auf dem Winterlager des "Gaues Bergisches Land" (Deutschen Pfadfinderbund Westmark (DPB-W)) auf der Freusburg.
Der Fahrtengroschen sind die 50 Cent, die bei jedem Lager den unrunden Betrag ausmachen. Wir sammeln dieses Geld über ein Jahr zusammen und spenden es für soziale Zwecke. Unser derzeitiges Fahrtenprojekt ist die Elterninitiative krebskranker Kinder St. Augustin e.V.
Über die Elterninitiative:
Die Elterninitiative krebskranker Kinder setzt sich seitrund 24 Jahren für Kinder, Jugendliche und deren Eltern ein. Wir stehen in engem Kontakt zur Kinderkrebsstation der Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin.
Die „Wikingersaga“ ist unsere Stammeszeitung und existiert bereits seit 1985. Nachdem das Projekt zwischenzeitlich etwas eingeschlafen ist, wurde es im Jahr 2020 wiederbelebt.
Wenn du den Stamm finanziell unterstützen möchtest, kannst du das ganz einfach tun, ohne dass dir dafür zusätzliche Kosten entstehen:
Mittlerweile gibt es Möglichkeiten bei der Bestellung in Rahmen von Online-Shops, die du privat nutzt den Zugang über einen sog. affiliate link zu nutzen. Dort kann man vor dem Online-Einkauf seine Plattform auswählen mit dem Ergebnis, das anschließend bis zu 5% des Wahrenwertes an eine gemeinnützige Aktion gespendet wird – ohne, dass das Produkt in irgendeiner Weise für dich teuerer wird.
Dabei wird allein die „Werbung“ vergütet – also das Teilen des Links mit den Besucher*innen unserer Stammeswebsite. Die von der Website Boost-Project.com eingenommenen Spenden werden dort für uns gesammelt und kommen unserer Kinder- und Jugendarbeit zugute.
Wenn du darin Interesse hättest freuen wir uns über deine Unterstützung auf diesem Wege. Fragen dazu kannst du über das Kontaktformular an uns richten.