In der ersten Januarwoche kamen unsere Wikis zurück von wahrhaft einem fantastischen Lager! Es trieb sie einmal wieder in die Schweiz auf die inzwischen sehr beliebte Rigi mit ihren fantastischen Aussichten und den wundervollen Schlittenpisten. Das Thema des Lagers war die magische Welt Hogwarts – doch auch seine Gefahren waren mit dabei.

Zunächst begann das Lager mit einem Unterrichtstag für die neuen Schüler, die natürlich nicht nur zum Spaß mitgekommen waren, sondern auch in den magischen Fächern Unterricht dringend nötig hatten. Doch auch die für Pfadfinder typischen Proben durften nicht zu kurz kommen. Diese wurden auch gleich zu Beginn des Lagers abgefragt und ausgewertet, damit der Rest nicht allzu schlimm und anstrengend für die Teilnehmer werden würde.

Die Führer, also die Lehrer, waren bemüht, es den neuen Schülern so angenehm wie nur irgend möglich zu machen und dekorierten den Himmel des Essenssaals mit Sternen und schwarzem Nachthimmel, halfen ihnen, Zauberstäbe und Hüte zu fertigen.
Dies geschah noch gerade rechtzeitig, um das magische Duell zwischen Professor Snape und dem berüchtigten Zauberer Sirius Black zu beobachten! Der gefährliche Black hatte es offensichtlich geschafft, in die Zaubererschule einzudringen und niemand wusste so genau, was er wollte. Natürlich hatten zunächst alle ziemliche Angst, er würde schlimmes mit ihnen anstellen, doch diese Angst stellte sich schnell als unbedeutend heraus, da Black gekommen war, um sich selbst in Sicherheit zu wissen. Er überzeugte alle, sowohl Schüler als auch Lehrer davon, dass er niemals irgendwem etwas böses angetan hatte und so wurde er in die Mitte der Teilnehmer aufgenommen und von ihnen beschützt.
Zum Silvestertag nämlich kam der Zaubereiminister Cornelius Fudge zu Besuch auf das Schloss und veranstalte mit den Schülern einen Tanzball. Er war es, von dem sich Black besonders verstecken musste und auch wollte! Der Jahreswechsel verlief sehr harmonisch.

Wie jedes Jahr begaben sich die Wikinger dick angezogen an ein wundervolles kleines Feuer, an dem alle besinnlich wurden und viele über das vergangene Jahr nachdachten.Am ersten Tag des neuen Jahres wurde nicht viel gemacht. Natürlich musste aufgeräumt werden, doch es war eher ein sehr gemütlicher Tag, an dem man sich Hörspiele anhörte, sich gegenseitig aus Büchern vorlas oder auch einfach auf einer Matratze lag und sich in den Schlaf massieren ließ.
Es war klar, dass das Lager nicht so weiter gehen konnte und da sich alle nun vollständig ausgeruht hatten, konnte es am nächsten Tag gleich in die Schlittenrallye übergehen! Eine der vielen Schlittenpisten wurde auserwählt und alle, die wollten, trugen sich in eine Liste ein, um die ausgewählte Piste so schnell wie möglich hinunter zu fahren – entweder im Einzelfahren oder auch im Doppelfahren. Dem Gewinner winkten süße Preise und nie endender Ruhm.
Leider war das Lager nun auch schon vorbei und die Wikinger verbrachten den Rest ihrer Zeit in der Schweiz mit aufräumen und putzen des Hauses, packen ihrer Rucksäcke und einer ordentlichen Schneeballschlacht.

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