„Völker Mittelerdes versammelt euch!“ tönte aus dem wunderschönen Niedersonthofen im Allgäu, als sich der Stamm Wikinger auf seine diesjährige Winterfahrt unter dem Thema: „Der Herr der Ringe“ aufmachte.
Verschiedene Aufgaben mussten unter der Aufsicht der Elbenfürstin Galadriel und des Hobbits Frodo gelöst werden, um zu ermitteln, wer würdig und tapfer genug sei den Ring der Macht zu zerstören.
Am ersten Tag wurde die Kreativität der Wikinger auf die Probe gestellt. Verschiedene Kleingruppen klebten, malten, zeichneten und dekorierten das Haus passend zum Thema. Die nächste Aufgabe wurde von Gandalf dem Grauen persönlich betreut. Köpfchen war gefragt. In einem Postenlauf mussten die Wikinger beweisen, dass sie mehr auf dem Kasten haben als Muskeln und Kraft. Auch die Geschicklichkeit wurde durch verschiedene Stationen, die die Wikinger besuchen mussten, getestet. Silvester stand vor der Tür. Der Rat der Zauberer lud zu einer großen Party. Es wurde ein Buffet vorbereitet, sich schick gekleidet und viel dekoriert, bevor bis in die frühen Morgenstunden das neue Jahr gebührend gefeiert wurde. Dieses bedankte sich dann auch durch zwei Tage Schneefall und 40 Zentimeter Neuschnee. Natürlich musste von den Wikingern auch die Landschaft und die Gegend erkundet werden. Dies erfolgte durch einen Ausflug in die nahe gelegene Stadt Kempten, wo Land und Leute besser kennen gelernt wurden. Als Orks und Ringgeister in der Nähe Kemptens gesichtet wurden, war für alle klar, dass der Ring so schnell wie möglich vernichtet werden musste. In einem nächtlichen Geländespiel bei Fackelschein und Schneefall, wurde den Wikinger alles abverlangt, was sie vorher gelernt hatten. Nur der mutigste, kreativste und geschickteste unter Ihnen war würdig genug den Ring in einem Feuer zu zerstören.
Die Gefahr war gebannt. Der Ring wurde zerstört. Und die Wikinger konnten nach einer tollen Winterfahrt gestärkt und voller Tatendrang für das Jahr 2017 nach Hause zurückkehren.